Montag, 14. Oktober 2013

Mobilheim – Ihr zielgerichteter Kauf (Teil 3 - Mobilheimtransport)

Die gewisse Nasenspitze voraus –
kann entscheidend  für so vieles sein.


Für einen Mobilheimtransport benötigt man grundsätzlich die Hilfe einer Fachspedition, denn nur mal aufladen und transportieren – so einfach geht’s dann doch nicht. Ein Mobilheimtransport wird als Schwerlast deklariert und darf nur von geschulten Fahrern bewerkstelligt werden.
Dies hat versicherungstechnische Gründe und auch Kapazitätsvorgaben mit den speziell geschulten Fahrern, sowie das fachliche "Now how" dieser Transporte.

Weiter benötigt das Mobilheim eine Transportgenehmigung, wenn es über ein bestimmtes Breitenmaß kommt.  Diese besondere Transportgenehmigung  betrifft  Mobilheime, die eine Breite von 3,20m bis 4,50m haben und eine Gesamtlänge von 12 m kaum übersteigen. Es können auch 2-3 Mobilheime mit einem Transportfahrzeug (durch Anhänger) befördert werden. Hierbei darf die Gesamtlänge von 18,75 m nicht überschritten werden.
Keine Sorge – Dies wird meist über Ihren Vertrieb/Hersteller geordert und organisiert,  Sie merken davon gar nichts und müssen hierbei auch nicht aktiv werden, sofern Sie diesen Service in Anspruch nehmen.

Trotzdem sollten Sie wissen, was hierbei für Sie und Ihrem Mobilheimtransport bewerkstelligt wird.

Zur Transportgenehmigung bei 4 m breiten Mobilheimen benötigt man etwa 3 - 5 Wochen an Zeit, je nachdem wie schnell die entsprechenden Ämter dies bearbeiten.
In dieser Zeit wird ein Streckenplan erstellt und sämtliche Landkreise,  Kantone oder Departments müssen den Transport für die Durchfahrt Ihres Landkreises, vom Werk bis zu Ihnen, festlegen und genehmigen. Der Fahrer darf erst dann Ihr Mobilheim transportieren, wenn ihm sämtliche Durchfahrtsgenehmigungen vorliegen und er diese bei sich mitführt.  Zusätzlich wird ein Begleitfahrzeug (Polizei oder Spezialfirmen) für jeden Landkreis geordert und zeigt dem Fahrer an, wo es "langgeht". Allein schon das Beladen (und auch Abladen), eines Mobilheimes auf den Transporter, benötigt sehr gute Fachkenntnisse und ein sicheres Auge. Auch auf der Strecke ist Fahrkompetenz gefragt, da es ja eine ordentliche Breite hat, denn Ihr Mobilheim soll ja unbeschädigt am Abstellort ankommen.
Das hierbei so mache Hürde auf dem Weg zu Ihnen, wie Umwege (zu schmale Straße für die Durchfahrt, Unterführungen zu niedrig, Kurven zu eng uvm.) oder Streckensperrung  (nur einseitiges Fahren möglich) um nur einige zu nennen, bewältigt werden müssen ist manchem nicht bewusst. Hinzu kommen noch die Lenkzeiten des Transporters und mögliche Wartefristen des Begleitfahrzeuges.
Trotzdem brauchen Sie keinerlei Bedenken haben, denn diese Umstände bei den Transporten ist täglicher Alltag bei den Speditionen für Mobilheimtransporte.


Selbstverständlich ist es auch möglich, falls Sie der Meinung sind die Transportkosten zu schmälern, dies auch selbst zu organisieren. Gerne teile ich Ihnen hierzu die entsprechenden Transportunternehmen mit.

Weitere Informationen bei Meiselbach green camping home.

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