Buck – märchenhaftes Holzhaus

Und das ist ja sooo einfach – wieder was Neues von Kiki und den märchenhaften Holzhäusern.

Aufbauanleitung - Teileinsicht

Neulich war ich zu Besuch bei Onkel Friedrich, der meinte er hat da so eine Überraschung für mich. Da war ich aber gespannt. Er meinte auch, ich soll unbedingt meinen Bleistift und ein Maßband mitnehmen, wozu sollte ich das nur gebrauchen? Als ich ankam sah ich eine Palette mit Holzteilen drauf und meine Laune sank. Doofe Überraschung, er hat mich ausgetrickst und wollte nur, dass ich ihm bei irgendwas helfe. Deshalb wahrscheinlich auch Bleistift und Maßband!  Und als er mir dann auch noch erklärte, dass es sich dabei um was voll Cooles handelt und er mir eine Aufbauanleitung für irgend so ein Häuschen in die Hand drückte, hatte ich echt keine Lust mehr. Doch als ich aufblätterte, traute ich meinen Augen kaum: Dieser Holzhaufen soll so ein richtiges märchenhaftes Holzhäuschen von MEISELBACH green camping home werden? Das konnte ich einfach nicht glauben. Darum fing ich einfach mal an zu lesen:

Fertige Gaube ohne Farbanstich

Also als erstes steht da drin, was man alles für Werkzeug braucht, deshalb Bleistift und Maßband, den Rest hatte mein Onkel Friedrich. Und dann ging es darum, den Platz gut auszuwählen, vorzubereiten und ein Fundament oder wie man das nennt, zu machen. Das ist ja das Wichtigste bei einem Haus, mein Onkel hat das schon vorbereitet. Und dann kann's eigentlich schon losgehen mit dem

Zusammenschrauben, wir fingen auch gleich an. Ich hab meinem Onkel vorgelesen, welches Holz und welche Schrauben wir brauchen und was zusammen muss und er machte das dann. Ich kann nämlich noch nicht so gut schrauben, dafür aber lesen und da steht ja alles so genau drin. Sogar die Hölzer sind mit Nummern beschriftet, so dass nur ein Blöder die verwechseln kann. Als erstes macht man die Bodenplatte, dann die zwei Seitenwände, Rückwand und die Vorderwand. Die werden dann verkleidet mit den Außenbrettern. Das hat am meisten Spaß gemacht, da konnte ich nämlich mithelfen. Dann macht man das Tragwerk, da muss man drauf schauen, ob man eine Gaube haben will oder nicht, die kann man ja nachbestellen. Er hat natürlich Eine, mit der sieht's doch viel besser aus! Ich suchte das Holz fürs Dach, aber fand nur was total Schiefes und dachte deshalb, die haben das vergessen oder sich versägt. Mein Onkel meinte aber: "Nee, das stimmt so, das Haus ist doch so schief!" Und da fiel's mir auch wieder ein. Also dran denken, wenn etwas schief ist, dann muss das so sein, am Ende sieht das nämlich mega märchenhaft aus.                        

Fertige Gaube mit Farbgestaltung

So und dann macht man die Fensterrahmen und verkleidet die Vorder-, Rückseite und das Dach. Zum Schluss bauten wir noch die Tür in die Türöffnung und machten die Zierrahmen hin. Und dann muss man ja noch den coolen Schornstein befestigen und das Dach decken. In der Anleitung steht ganz genau, wie die Schindeln hinmüssen und wie man sie später behandelt und pflegt, so dass sie ganz lange aushalten. Ganz zuletzt werden dann noch die Fenster fest verschraubt.

Uns so könnte Ihr märchenhaftes Holzhaus aussehen

Ich habe gemerkt, dass man vielleicht ein bisschen handwerkliches Geschick braucht, aber wenn man so einen Onkel hat wie ich, der eine Bohrmaschine bedienen kann, dann kann da wirklich nichts schief gehen, es ist ja alles ganz genau beschrieben und mit Bildern sichtbar. Das Häuschen stand also fix und fertig da, jetzt muss es nur noch gestrichen werden. Und was auf jeden Fall noch fehlt ist ein bisschen Krimskrams, damit das Haus auch wirklich zum Lieblingsplatz und so richtig heimelig wird, wie z.B. ein Rabe auf dem Dach, Blumen vor dem Fenster, ein Besen vor der Tür usw… Da freu ich mich schon drauf mit Onkel Friedrich einkaufen zu gehen, das hat er mir versprochen.

Und wenn Ihr auch so ein Haus wollt – na dann los und ab zu MEISELBACH green camping home.