Wärmeverteilung in einem Saunafass

Eine Frage die meistens im Raume steht wenn man ein "Saunafass" zum ersten Mal betritt:

"Warum hat man die Fassform für diesen Saunatyp gewählt"?

Wenn man dann die Erklärung erfährt ist man erstaunt über das dann doch natürliche.
In einer herkömmlichen Sauna stellt man ungemein fest, dass man beim saunieren es im Fußbereich überwiegend als kühler empfindet und im Kopfbereich es einem schon fast zu heiß erscheint.

Dies ist durch die eckige Räumlichkeit der Sauna zu erklären, da ja bekanntlich die Hitze nach oben steigt und diese sich dann im oberen Drittel der Sauna staut.

Die leicht kühlere Luft (auch durch Öffnen der Tür) setzt sich dann unweigerlich, da Sie schwerer ist, im unteren Bereich der Sauna fest. So ist es auch beim Anheizen – Oben erst warm bevor sich die Wärme nach unten langsam ausdehnt.Dies ist beim Saunafass ganz anders:

Beim An- Aufheizen  (per Holz-Saunaofen oder Elektro-Saunaofen ) geht die Wärme nach oben und wird durch die nachkommende Wärme zur Seite gedrückt. Da die Faßform nun mal eine komplette Rundung aufweist, geht die Wärme fließend im Kreislauf ungehindert der Faßrundung nach und wird nach unten befördert. Dies geschieht folglich dann beidseitig, also nach rechts und links. Somit ist ein permanenter Wärmeaustausch gegeben.

Beim Saunieren haben Sie dadurch dauerhaft am Kopf wie am Fuß die gleiche Wärmeverteilung durch diesen Kreislaufeffekt. Eine zusätzliche Zeitersparnis hat die Faßform noch aufzuweisen, denn die Aufheizzeit ist um einiges kürzer (durch den dauernden Wärmeaustausch) wie bei den bekannten Saunen. Fazit: Schnellere gleichmäßigere Wärmeverteilung im Saunafass. Deshalb macht es unheimlich Spaß in einem Saunafass zu saunieren, denn die gleichmäßige Wärme fühlt sich überall als wohltuend und angenehm an.

Dass zusätzlich die Sauna-Fassform bei den Benutzern als ein besonderes und behagliches Sauna-Flair-Erlebnis angesehen wird, ist klar. Freuen Sie sich auf ein neues Saunaerlebnis – unter www.meiselbach.de